Respekträume

Bodensee Business Forum
Graf-Zeppelin-Haus
Olgastraße 20
88045 Friedrichshafen
https://www.bodensee-business-forum.de 

20.Sept.
 

Respektraum am Bodensee

Das Bodensee Business Forum (BBF) der Schwäbischen Zeitung wird seine Gäste im Rahmen des diesjährigen Treffens auch zu zwei Respekträumen einladen. Das BBF ist eine internationale Wirtschaftskonferenz mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft – ein Ort zum Vernetzen. In diesem Jahr findet es am 20.September im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen statt.
2021 stand das BBF unter dem Motto „Vernetzen statt Verzweifeln- Ideen für eine Welt im Wandel“. Gäste waren u.a. der damalige Entwicklungsminister Gerd Müller, Klaus Töpfer, der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens, die geflüchtete jüngste Bürgermeisterin Afghanistans, Zarifa Ghafani, Ursula Münch von der Akademie Tutzing, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, die von Rechtsextremisten bedrohte Rechtsanwältin Seda Basay-Yildiz, die im NSU-Prozess die Nebenklage der Familie Simsek vertrat, sowie Norbert Röttgen und der ehemalige EU-Kommissar Günter Oettinger.

Gegenwärtig wird noch an den Einzelheiten des Programms von 2022 gebastelt; wer mag, kann im Internet den Stand der Dinge nachlesen: www.bodensee-business-forum.de. Im nächsten Newsletter werden wir die Details nachliefern.

St. Anna Kapelle
Klostergarten 1
53424 Remagen

24.-26, Sept.
 

Respektraum in Remagen

Nur vier Tage nach dem Bodensee Business Forum, nämlich vom 24.9. bis zum 26.9. werden wir gemeinsam mit der Ortsgruppe Rhein-Ahr der katholischen Reformbewegung „Wir sind Kirche“ und der Stadt Remagen in der ehemaligen Klosterkirche „St. Anna“ für drei Tage einen Respektraum eröffnen. 
Neben unseren Debattenveranstaltungen werden wir in diesem Raum zum ersten Mal ein interaktives Konzept ausprobieren. Dabei wollen wir Gäste durch ausliegende, thesenspezifische Gästebücher und Thesenkartenaufsteller auf Tischen zu Beschäftigung mit den Thesen und Gesprächen mit anderen anwesenden Gästen außerhalb moderierter Debatten einladen und motivieren. Da die Stadt einen großen Teil der Kosten trägt, verbleibt das gesamte Material dieses Respektraums danach im Eigentum der Stadt, die plant, damit in der Folgezeit weitere Respekträume an unterschiedlichen Orten in und um Remagen zu veranstalten.

 

Historische Aula der 
Volkshochschule Leipzig
 
Löhrstraße 3-7 
04105 Leipzig

29. Sept.

Respektraum in Leipzig

Und noch mal drei Tage später, am 29.9., werden wir zusammen mit der Leipziger Volkshochschule in deren historischen, denkmalgeschützten Aula im Stadtzentrum für einen Abend einen Respektraum eröffnen und auch dort zu einer Debattenveranstaltung einladen. Dieser Respektraum findet im Rahmen der „Leipziger Interkulturellen Wochen“ statt. Laut Informationsblatt der Stadt Leipzig wollen die Interkulturellen Wochen „gegenseitigen Respekt, Toleranz und Akzeptanz von Leipzigerinnen und Leipzigern unterschiedlicher internationaler Herkunft und verschiedener Religionen fördern und die Erfahrung vermitteln, dass Unterschiede bereichern können.“
Wir hoffen, dass wir mit einem Respektraum ein wenig zu diesen Zielen beitragen können.

 

Kunstmuseum Bonn
Museumsmeile
Helmut-Kohl-Allee 2
53113 Bonn
https://www.kunstmuseum-bonn.de/de/ 

13. Nov. - 11. Dez.

Respektraum in Bonn

Im November und Dezember werden wir zusammen mit dem Kunstmuseum Bonn für einen ganzen Monat einen großen Respektraum ausrichten, der vom 13.11. bis zum 11.12 geöffnet sein wird. Hier wird der Respektraum eine interaktive Ausstellung sein, die in den Museumsbetrieb, wie in Führungen und andere Projekte des Museums, mit eingebunden werden soll - und in der außerdem von uns und vom Museum durchgeführte Debattenveranstaltungen stattfinden werden. Unsere Erfahrungen aus Remagen werden hier schon mit einfließen.
Das Kunstmuseum Bonn gehört zu den großen, bundesweit beachteten Museen für Gegenwartskunst, für Kunst nach 1945 und beherbergt eine der größten Sammlungen an Werken von August Macke und den Rheinischen Expressionisten. Der großzügige Bau zählt deutschlandweit zu den wichtigen Museumsbauten der letzten Jahrzehnte. Das Museum legt einen besonderen Schwerpunkt auf Inklusion und Partizipation: „Wir verstehen das Museum mit seinen Kunstwerken als einen sozialen Ort, wo Menschen zusammenkommen, sich austauschen, herausgefordert und bereichert werden“. Das sehen wir von den Respekträumen als „perfect match“.

 

Auch zu diesen Respekträumen werden wir Sie gerne in kommenden Newslettern noch genauer informieren.

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