Statement 01
»In einer Zeit, die bestimmt wird durch digital verbreitete, meist hoch emotionalisierte Meinungen, werden Respekträume, in denen Aug' in Auge Meinungen argumentativ begründet werden müssen, umso wichtiger. Nur so kann bewusst werden, dass öffentlich vertretene Positionen auch verantwortet werden müssen.«
Prof. Dr. Erich Thies, Staatssekretär a.D
Statement 02
»Respekträume können Raum schaffen, Raum für Respekt, Raum, um sich zu begegnen, sich zu treffen, miteinander Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen. Das ist etwas, das wir mehr denn je brauchen.«
Christina Kufer & Juristin & Journalistin
Statement 03
»In unserer Gesellschaft ist der kollektive Gehirnmuskel zur Empathieempfindung durch allseitige Unterforderung zurückgebildet, und fast schon ganz verschwunden. Deshalb ist die Absicht dieser Initiative sehr unterstützenswert.«
Sabin Tambrea, Schauspieler
Statement 04
»Es muss geschützte Räume für Kommunikation geben, für Debatten, für Auseinandersetzungen. Menschen sind nicht immer einer Meinung, das ist in Ordnung. Aber der Austausch von Argumenten, die Art, wie sie ihre unterschiedlichen Sichtweisen präsentieren, ist etwas ganz Entscheidendes. Und ich hoffe und vertraue darauf, dass die Respektraum-Initiative diese Räume schaffen kann.«
Amelie Fried, Moderatorin & Schriftstellerin
Statement 05
»Unsere Demokratie braucht Räume, wo unterschiedliche Menschen zusammenkommen. Und diese Räume fehlen mir immer mehr. Deshalb freue ich mich, dass die Respektraum-Initiative dem nachgehen möchte.«
Hans Rusinek, Autor, Redakteur & Unternehmensberater
Statement 06
»Die politische Debatte scheint vergiftet. Hasstiraden machen sich in den sozialen Medien breit, eine respektvolle Auseinandersetzung mit Vertretern anderer Meinungen findet nicht statt, sobald Trolle die Diskussion entdeckt haben. Umso wichtiger, dass die "Respektraum-Initiative" für ein Format sorgt, mit dem eine engagierte Debatte geführt werden kann, in der Positionen ausgetauscht werden und bei der sich die Teilnehmer am Ende mit Respekt in die Augen sehen können.«
Dr. Hendrik Groth, Chefredakteur der Schwäbischen Zeitung
Statement 07
»Als künstlerische Leiterin des Literatur- und Musikfestivals ‹Wege durch das Land›, .. weiß ich welche Rolle der Ort, der Raum spielt, an dem wir zu Gast sind. .. Darum finde ich die Idee Räume zu schaffen, in denen persönliche Begegnungen stattfinden können, so überzeugend. Hat erst einmal das Gespräch begonnen, fällt der Rückzug in extreme Positionen nicht mehr zu leicht. Dem Gespräch, der Begegnung einen Raum zu geben, nicht nur im übertragenden, sondern im tatsächlichen praktischen Sinne einen Ort zu bauen, entstehen zu lassen, kann so viel in Bewegung setzen.«
Helene Grass, Schauspielerin & Festivalleiterin
Statement 08
»Im Respektraum kann und will ich auch mit dem respektvoll diskutieren, den und dessen Meinung ich absolut nicht leiden kann. Das fällt mir enorm schwer, aber im Respektraum schaffe ich es.«
Lukas Siebenkotten, Präsident des Deutschen Mieterbundes